Am zweiten Ostertrainingstag stand wie immer die Americaine auf dem Programm. Das Wetter, das ja immer wieder ein Thema ist, erlaubte es sogar, das Programm planmässig durchzuführen. So fanden sich doch einige LCAler auf der Bodenweide ein – jedoch nicht so viele wie am Vortag auf dem Belpberg.
In verschiedenen Gruppen liefen wir dann Richtung Bremer. Unsere Gruppe mit Eli, Susanne, Bernard, Dora und ich rekognoszierten die beiden Runden, die es zu laufen galt – und nicht vergessen: immer links, links, links, zumindest bei der grossen Runde! Schon während dem Einlaufen wurde das eine und andere Dreiergrüppchen gebildet. So standen Bernard, Dora und ich nach der Aufwärmrunde am Start. Pesche gab dann noch kurz die zu laufende Zeit an und in welcher Reihenfolge gelaufen werden musste; und schon liefen die ersten Läufer/innen los. Pesche war zudem unser Paparazzi und versteckte sich gedeckt getarnt hinter den Bäumen – auch zum Schutz vor dem Regen, der während der Americaine wieder einsetzte. Bernard übernahm den Start und Dora rannte die zweite Strecke. Die Übergabe von Dora zu mir klappte prima, das Laufen dann weniger – das fehlende Wintertraining spürte ich bereits nach 100m. So fühlte ich mich nach der ersten Runde etwas ausgepowert – oder wie ein röchelnder Dieselmotor, der schon lange nicht mehr richtig ausgefahren wurde. Es wurde aber besser und besser und ich hätte gerne noch die eine oder andere Runde gelaufen. Doch die Zeit war schnell vorbei. Zu meiner Überraschung lief ich als Erster über die Ziellinie und so konnte unser Grüppchen schliesslich jubeln!
Während dem Auslaufen zurück zur Bodenweide träumten wir bereits von Pizzas und anderen Köstlichkeiten, die uns später im Restaurant Dolce Vita erwarteten. Und ja, der Osterhase sahen wir leider nicht im Wald – er dekorierte jedoch die Tische im Restaurant mit leckeren Schokoladeneichen! Merci viu mal!
(31. März 2018 / Text: A. Lanz; Bilder: P. Lehmann)