SurvivalRun ohne Schlammschlacht |
Sonntag 4. März, wieder war der Tag da um am 6. SurvivalRun als LCA Helfer auf der Thuner Allmend mitzuhelfen. Es zeigten sich vorwiegend «Stammhelfer», die wie in den Vorjahren bereit waren am Streckenrand mitzuhelfen. Kurz nach Neun trafen wir uns auf dem Gelände des Thuner Waffenplatzes bei der Helferzentrale. Nach einer Stärkung mit Kaffee und Gipfeli, einigen angeregten Gesprächen und den nötigen Instruktionen ging es hinaus auf den Platz.
Mit dem dazugehörenden Material verteilten wir uns auf die verschiedenen Hindernisse. Die grosse Kälte der Vorwoche und der Schnee liessen das ganze Gelände mal anders, winterlich, verschneit und gefroren aussehen. Schnell kam die Frage auf, kann man so alle Hindernisse belaufen, überqueren und durchschwimmen? Das muss doch möglich sein am SurvivalRun mit seinem unglaublichen, schwierigen Parcour und den teilweise spektakulären 18 Hindernissen! Einen Augenschein bekamen wir dann auf dem Weg zu unseren Posten. Es war schnell klar, die diversen Wasserlöcher waren nicht passierbar. Es blieb zu wenig Zeit um sie vom Eis zu befreien und die Verletzungsgefahr war zu gross. Kurz vor Mittag zeigte sich dann die Sonne, die letzten Nebelschwaden verschwanden und die kalten Temperaturen der letzten Tage waren vergessen. Das Teilnehmerfeld zog sich nach dem Start schnell in die Länge, unter den 3500 Abenteuerlustigen war auch unser Toni. Für einmal sorgten nicht die Wasserlöcher für den hohen Spassfaktor. Immerhin, das Schmelzwasser auf der Strecke gab vereinzelt verschmierte Tenues und forderte dennoch einiges von den Läufern ab. Auffallend viele Teilnehmer bevorzugten den «Survivor light» bei dem nicht 18 sondern 9 Kilometer zu absolvieren waren. Bald waren die Helden des Tages im Ziel und unter der Dusche während wir uns mit dem Aufräumen der Strecke beschäftigten. Im Anschluss an die Arbeiten genossen wir unser traditionelles und wohlverdientes Pizzaessen. Schön wenn im nächsten Jahr vielleicht auch jüngere LCAler zum Helfen nach Thun finden würden.
(4. März 2018 / Text, Bilder: mj)
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