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Sommerlongjogg und Grillabend

Archiv 2016 »

Unser diesjähriger Longjogg startete in Aeschiried. Kurz vor 10 Uhr versammelte sich die grosse schwarz-weisse LCA Joggerschar auf dem grossen Parkplatz, beim Restaurant «Panorama». Der fleissige Parkplatzwächter freute sich über die unerwarteten Einnahmen, denn bei dem angesagten Wetterbericht, starker Regen, waren nur wenige Gäste zu erwarten.
Pünktlich, wie immer, wurde in verschiedenen Gruppen gestartet. Die Gruppe Rosi folgte dem Wegweiser Richtung Aeschi und es ging diesmal zuerst gleich abwärts. Wir begannen auf einem Wanderweg, dann ein schmaler nasser Wiesenweg, wieder eine schmale Strasse und schon bald sah man den Kirchturm von Aeschi. Die Aussicht auf den Thunersee und die Umgebung war auf dieser Strecke eindrücklich. Leider versteckten sich die Berge hinter dicken Wolken, aber wir waren schon froh, dass wir ein regenfreies Zeitfenster erwischten und die Nässe von oben uns verschonte. Der Aufstieg nach Aeschiried, dem Wald entlang und immer wieder Pfützen und matschigem Boden ausweichend, über Feldpfade mit rechts und links hohem Gras, kamen wir Aeschiried bald näher. Dazwischen waren immer wieder grasende Alpaka-Herden zu sehen, die im Gegensatz zu unseren Kühen doch etwas fremd anmuteten. Eine kleine Gruppe Jogger/innen begleitete Rosis-Gruppe nur noch ein Stück Richtung Suldtal, dann wechselten wir die Richtung und joggten zurück zum Parkplatz.
Ab 17 Uhr, geduscht, warm angezogen und mit Jacken und Pullovern ausgerüstet, trafen die LCAler beim Quartiertreff am Thunplatz ein. Dank zusätzlichen Zelten am Ende der Überdachung, konnten alle am «Schärme» die Erlebnisse beim Longjogg und sonstiges diskutieren und trotz Kälte das Bier geniessen. Alles war von Rolf und Erhard gut vorbereitet und wir genossen den Apéro. Wir waren dann froh, als der Grill bereit war und das mitgebrachte Fleisch gut durchgebraten, dann auch auf dem Teller lag.
Die feinen Salate und Zöpfe waren wieder super und haben allen geschmeckt. Der Besuch von Kathrin Rothenberger mit ihrem kleinen Sohn hat uns sehr gefreut. Er ist doch die nächste Generation im LCA, die Schuhe dazu hat er schon zum angewöhnen an seinen kleinen Füsschen. Auch wenn es immer wieder geregnet hat, dazwischen sah man auch wieder Sonnenstrahlen und daraus wuchs dann ein selten schöner Regenbogen. Die anwesende Kinderschar genoss das Spiel auf dem Rasen und das zusätzliche Zelt etwas abseits, wo sie ungestört von uns Erwachsenen spielen und diskutieren konnten. Auch die Kleinsten LCAler rannten gerne im Regen oder wollten umbedingt im Brunnen plantschen oder konnten auf dem Spielplatz ausserhalb spielen. Bald hatte Pesche dann auch noch den Kaffee bereit (herzlichen Dank) und das obligate Dessertbuffet wurde eröffnet. Die Auswahl war grandios und ich glaube, alle LCAler sind Schleckmäuler.
Wir haben es genossen und vielen Dank an alle, die Salziges, Salate oder Süsses und Gebackenes gespendet haben. An alle Helfer, die am Schluss aufgeräumt haben, ein grosses Merci und bis nächstes Jahr.


(18. Juni 2016 / Text: L. Weser; Bilder: mj)

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