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Nach der Arbeit folgt das Vergnügen!

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Ich lege mir am Vorabend unseres Sommerlongjogs meine «Siebensachen» schon mal parat und danach gönnen wir uns viel Pasta, damit der Kohlenhydratspeicher für den nächsten Tag schön gefüllt ist! Zur guten Vorbereitung gehört natürlich auch genügend Schlaf: also ist rechtzeitig Nachtruhe angesagt!
Tags darauf stehen wir früh auf, essen ein (wiederum kohlenhydratreiches) Z'morge und fahren dann rechtzeitig los, damit wir nicht zu spät beim Treffpunkt Schulhaus Zimmerwald ankommen. Dort begrüssen wir uns gegenseitig und teilen uns in Gruppen auf (Marianne teilt sich vernünftigerweise in unsere Gruppe ein, da sie eine Woche zuvor am Freitag die 100km Strecke anlässlich der Bieler Lauftage grandios absolviert hat (nochmals Bravo!).
Etwas nach 10.00 Uhr geht’s dann los. Pesche leitet unsere Gruppe zielsicher durchs Gelände, was ich bewundere, da mein Orientierungssinn leider nicht so ausgeprägt ist (beim Shoppen aber schon)! Die coupierte Strecke führt durch den Kühlewilwald, vorbei an Brönnimann’s Ziegenhof, über Gassershaus und Baumannshaus, nach Ratzenberg, Oberblacken, Bütschelegg, Nieder- bzw. Obermuhlern und schliesslich zurück zur ursprünglichen Ausgangslage. Unterwegs bleibt genug Zeit, die wunderbare Aussicht zu geniessen und sich - je nach Bedarf - zu verpflegen (wichtig für mich). Die abwechslungsreiche Strecke bei tollem, nicht zu heissem Wetter beenden wir nach 2 Std 40 Min und werden sehnlichst von den bereits zurückgekehrten LCA’lern mit einer La-Ola-Welle empfangen.
Langsam aber sicher verabschieden wir uns voreinander, gehen zu unseren Autos und fahren dann nach Hause. Dort bleibt mir dann noch genug Zeit, um für den Grillplausch am Abend einen Kuchen zu backen (den haben wir uns verdient!), etwas zu relaxen und anschliessend zum zweiten Treffpunkt an diesem Samstag zu fahren, nämlich zum Grillplatz beim Tierpark/Dählhölzliwald.
Dort wird bereits fleissig das Fleisch auf dem Grill gewendet und kontrolliert, ob es schon «durch» ist (da kommt mir spontan eine gewisse Werbung in den Sinn). Für alle hat’s genug zum Essen und auch zum Trinken. Dani Bhend ist übrigens das Geburtstagskind und spendiert die Getränke (danke nochmals!). Beim Salat- und Dessertbuffet bleibt zum Schluss nicht mehr viel übrig und das ist auch gut so. Wir hatten ja alle Hunger!! Man bemerkt gar nicht, wie die Zeit vergeht beim gemütlichen Beisammensein. Es ist aber schon dunkel, als wir uns auf den Heimweg machen und den schönen ausgiebigen Tag ausklingen lassen. Dieser war für mich wirklich ausgiebig, denn die Nachtruhe war - im Gegensatz zur letzten – ziemlich spät (so ca. 01.30 Uhr ).

(17. Juni 2017 / Text: C. Lanz; Bilder: mj)

 

 

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