LCA-Höhentraining im Goms (G: geisch, O: obsi, M: mit, S: Schwung ) |
Unser Trainingslager brachte dieses Jahr eine Veränderung mit sich: es wurde nämlich neu von Roger Okle geleitet, welcher Unterstützung von Ursina Lakomy erhielt für das Stretching vor dem Training.
Ich war von Anfang an überzeugt, dass beide «ihren Job» hervorragend machen würden und dies hat sich auch bestätigt! Herzlichen Dank an beide nochmals an dieser Stelle!
Andy und ich konnten erst am Freitag Abend zum Nachtessen im Restaurant Furka zur ver-ammelten LCA-Gruppe dazustossen, da wir beide tagsüber noch arbeiten mussten. Wir begrüssten alle und freuten uns auf das bevorstehende gemeinsame Wochenende. Nach einer grossen Portion Spaghetti ging‘s dann mal rechtzeitig zurück in unsere Unterkunft, wo dann bald einmal Lichterlöschen angesagt war. Schliesslich will man/frau fit sein für den kommenden Tag. Aber leider funktionierte das mit dem Einschlafen nicht wie gewünscht. Oh je… Oberwald liegt doch etwas höher als Bern und diesen Unterschied macht sich nun bemerkbar. Nicht aufregen, sonst kann ich erst recht nicht einschlafen. Am nächsten Morgen weckte uns das Natel rechtzeitig und ich hatte das Gefühl, erst eingeschlafen zu sein. Na ja…. die nächste Nacht wird besser, dachte ich.
Nach einem ausgiebigen Frühstück stand das Stretching mit Ursina auf dem Programm. Die Bedingungen waren gut, wir konnten dies draussen bei frischer Morgenluft vornehmen. Ein Mätteli oder Tüchli diente als Unterlage. Das Dehnen umrahmt mit den Anweisungen von Ursina fand ich sehr gut. So sollte jeder Tag beginnen!
Nachdem uns der weitere Ablauf bekannt war (Treffpunkt, Abfahrt Zug etc.), begaben wir uns gemeinsam zum Bahnhof Oberwald. Von dort fuhr unsere Gruppe (Frisa) nach Realp, wo eigentlich geplant war, nach dem Start, uns auf dem Höhenweg zu begeben. Aber wir haben entschieden, dort bald umzukehren, da der Weg noch zu nass und sumpfig war und wir nette Begleitung hatten von Kühen, welche uns – wohl aus Neugierde – immer näher kamen ….. Immer die Ruhe bewahren. Unten wieder angekommen setzten wir unseren Longjog fort bis nach Andermatt. Dort kehrten wir wieder um und begaben uns auf den Rückweg. Am Bahnhof Realp trafen wir auf Eli’s Gruppe und – obwohl wir noch eine Schlaufe anhängen wollten – wir haben uns kurzfristig entschieden, auch gleich auf den bald eintreffenden Zug zu «hüpfen», um gemeinsam wieder nach Oberwald zurückzukehren.
In der Unterkunft angekommen gönnten wir uns an der tollen neuen Outdoor-Bar eine Stärkung: auch an dieser Stelle ein Merci für die feinen Backwaren! Selbstverständlich mussten wir noch in Agi’s Shop vorbeischauen. Ohh, wir haben einiges bestellt bei ihr. Toll, die neue Kollektion! Dafür war die Auswahl im Desigual-Shop nicht so berauschend wie andere Jahre… gell Isa.
Schliesslich war wieder das Abendessen im Restaurant Furka angesagt (@Andy: zum Glück nicht «Riis casimir»!).
Sonntags stand nach dem Frühstück und wieder Stretching mit Ursina eine «American» auf dem Programm.
Matthias Arenz, Andy und ich bildeten eines der Teams und wir steckten uns die farbigen Nummern auf die Shirts. Nachdem wir beide Runden abgelaufen waren (um auch zu wissen, wie der Weg verläuftJ) gab Roger Okle den Startschuss und dann ging’s los. Die Stimmung war gut und wir feuerten uns gegenseitig an. Als dann nach ca. 45 Minuten der Schlusspfiff erfolgte, belegten wir (glaube ich) den 4. Rang. Es hat Spass gemacht! Unser Paparazzo Tinu machte viele Fotos!
Danach kehrten wir zur Unterkunft zurück und belohnten uns wieder mit den feinen Kuchen, Züpfe, Crème etc. Gemütlich liessen wir unser Goms-Lager bei bestem Wetter ausklingen und ganz zum Abschluss gingen Andy und ich zum «Italiener», um mit Pizza und Pasta unsere Kohlenhydratspeicher wieder aufzufüllen!
P.S. Die Nacht von SA auf SO verlief leider auch nicht viel besser.
(23.-25.8.2019 / Text: C. Lanz; Bilder: R. Fässler, mj)
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