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La Terrible – die Zweite

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Wie auch schon letztes Jahr haben Ela und ich die Trailsaison mit dem schönen Mont Terrible Laufwochende in Fontenais – bei Porrentruy – gestartet. Letztes Jahr war schon sichergestellt, dass der Name nicht Programm ist. Vielmehr gibt es eine grosse Auswahl von Läufen, je nach Geschmack und (persönlicher) Einschätzung: La Tchouatte (5.6 Km, 133 Hm) – dafür ziehe ich mir doch die Schuhe nicht an wink; La Fontenelle (9.1 Km, 290 Hm) – gutes Training, aber da geht mehr; La Brere (15.2 Km, 540 Hm) – schweres Training, aber wenn man schon mal unterwegs ist…; La Terrible (23.5 Km, 850 Hm) – genau die richtige Herausforderung und ich konnte auch Ela davon überzeugen; Le Trail de Pietchiesson (36 Km, 1360 Hm) – hm, würde mich ja reizen, aber überlasse ich dann doch mal lieber unseren Craigs Barbara, Tinu und Luc; Trail de Calabri (70.8 Km, 3630 Hm) – Äh, das passt mir gerade nicht so gut, weil schon am Samstag und überhaupt wer macht denn so was?!… smiley.

Diesmal waren die Wetteraussicht eher mässig, um die 0 Grad, Graupel, Nebel, ein bisschen Schnee (letztes Jahr 20 Grad und Sonnenschein), aber als wir dann um 9 Uhr losgelaufen sind, wurde es mir schnell wärmer. Zu dieser Zeit waren Barbara, Tinu und Luc schon eine Stunde unterwegs. Es ging am Sportplatz hoch und danach kam eine schöne Abwechslung von Wald und Wiesen.  Glücklicherweise war alles gut ausgeschildert, so dass man auch im Nebel weiter wusste. Fast wie abgesprochen, bin ich an der Gabelung, wo La Terrible und Trail de Pietchiesson zusammenkommen, auf Tinu getroffen und konnte mir für ein paar Meter anschauen, wie erfahrene Läufer Bergab laufen. Bei der nächsten Kuppe entschied ich mich dann Tinu etwas Zeit im Ziel zu lassen, sich kurz umzuziehen und die Kamera bereitzuhalten wenn ich dann auch ankomme. Das war eine weise Entscheidung, da man die letzten Kilometer noch einmal die Zähne zusammenbeissen musste. Man kommt aus dem Wald und ist gefühlt fast da, aber dann sind es doch noch 2 Km. Am Ziel warteten dann Tinu und Luc und Ela und Barbara kamen kurze Zeit später. Für die Jungs gab es die verdiente heisse Dusche, während die Frauen wohl mit eiskaltem Wasser vorlieb nehmen mussten..

Das Fazit: ein schöner, gut organisierter Lauf an dem ich wohl noch öfter teilnehmen werde.
(14. April 2019 / Text: M. Arenz; Bilder: mj)  

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