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GP Bern – einmal mehr eine heisse Angelegenheit im Frühling

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Wie jedes Jahr steigt die Vorfreude auf den Grand Prix von Bern mit jedem Vorbereitungsrennen. Wenn dann bereits wenige Tage vor dem grossen Event die Wetterprognosen warmes und sonniges Wetter erahnen lassen, tut dies der Vorfreude keinen Abbruch. Nach einem Ausfall im 2020 und einer gewöhnungsbedürftigen Ausführung im Herbst des Vorjahres (Aufgrund der bekannten Gründe), war bereits am Vorabend des GPs wieder alles wie gewohnt. Startnummernausgabe, Sponsoren-Expo und Pasta-Party. Auch am Lauftag waren wieder die bekannten Umstände wie zum Beispiel die grossen Garderobenzelte, welche als Ausstellungshallen für die BEA gedient hatten. Um 16:00 war es dann soweit und die ersten Läufer:innen des LCA gingen auf die Strecke.

Sicherlich gibt es Läufer:innen, welche warme Temperaturen bei Rennen mögen, jene welche es nicht mögen, sind aber wohl in der Überzahl. Für letztere hat das Leiden vielleicht beim Zytglogge spätestens aber beim Thunplatz begonnen. Die Passagen bei der US-Botschaft sowie der Aargauerstalden werden in diesen Bedingungen noch mehr zur Qual und ziehen sich umso mehr in die Länge als bei tieferen Temperaturen. Wenn dann im Ziel die Zeit nicht dem entspricht, was man erwartet hat, ist man im ersten Moment enttäuscht. Lässt man aber den Lauf noch einmal Revue passieren, dürfen alle mit den absolvierten 10 Meilen (oder den 4.7 KM beim Altstadt-GP) und auf die erbrachte Leistung stolz sein.

 

Besonders erwähnenswert ist auch in diesem Jahr unser «goldener Läufer» Jüre Habegger. Er ist seit der ersten Austragung am Start und hat somit den 40. GP von Bern ins Ziel gebracht. Gerne verweisen wir auf den Bericht in der Könizer Zeitung (siehe Link unter dem Bericht von Jüre).

(30. Mai 2022 / Text: O. Schild, Bilder.: mj)

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