Bärner Bärgloufcup |
Die Ausgabe 2019 des Berglaufcups ist schon wieder Geschichte. Wiederum war es ein sehr gelungener Anlass. Auch das Wetter hat mitgespielt. Während den Hitzewellen im Juli musste bereits mit dem schlimmsten gerechnet werden. Die Temperaturen waren während der gesamten Woche angenehm und bis auf ein paar Regentropfen am Dienstag blieb es trocken. Unter den 200 Cup-Läuferinnen und Läufern waren 4 Mitglieder des LCA dabei.
Wie jedes Jahr startete der Berglaufcup mit dem wahrscheinlich durch das Läuferjahr meist belaufenen Berner "Berg", dem Gurten. Die Aussicht auf den steilen Start unten beim Gurtenbahnparking bringt viele Läufer jeweils noch einmal zum Nachdenken, ob die Entscheidung nun richtig war am gesamten Berglaufcup teilzunehmen. Und dies schon vor Beginn… Sobald der fotografierende Tinu passiert ist, wartet auch schon der Zieleinlauf beim Ostsignal, welcher die Läufer mit dem wunderbaren Panorama der Berner Alpen belohnt. Erst eine Etappe ist geschafft.
Durch den Bahnersatz zwischen Bern und Belp sind am Dienstag die ersten Schweissperlen schon vor dem Startschuss geflossen. Der Start für die zweite Etappe in Toffen war also nur mühsam zu erreichen. Jedoch wohl nicht ganz so mühsam wie der Aufstieg zur Bütschelegg. Aufgrund der Gewittergefahr durften sich die Läuferinnen und Läufer auf eine leicht verkürzte Strecke freuen. Ob die eingesparten Höhenmeter am Ende der Woche noch hilfreich sein werden? Wer weiss…
Am Mittwoch steht auf der Etappe auf den Belpberg die längste flache Strecke der gesamten Woche auf dem Programm. Bevor die Strecke ansteigt, darf auf rund einem Kilometer "eingelaufen" werden. Dafür hat es die folgende Steigung in sich. Anstatt rechts auf unsere Ostertrainingsrunde zu gehen, folgt der letzte Aufstieg links hinauf wo auch schon Tinu mit der Kamera wartet.
Die einzige Etappe die nördlich von Bern stattfindet startet am Donnerstag in Stettlen und endet auf dem Bantiger. Dieses Jahr durfte nach Sanierung des Wanderweges wieder die Original-Strecke absolviert werden. Auf dem Bantiger wurde fleissig mit einer Drohne gefilmt. Leider ist die Drohne abgestürzt… Der sehenswerte Film des Veranstalters ist übrigens mit folgendem Link einsehbar:
Nach einer anstrengenden Woche folgt der letzte Akt. Der Ulmizberg. Dieser muss trotz schweren Beinen bewältigt werden, was mehr oder weniger allen Läufern gelungen ist. Oben angekommen kann man sich bereits auf die nächste Austragung freuen, ist jedoch froh, dass diese nicht schon in der nächsten Woche stattfindet.
P.S. Nachdem vor zwei Jahren Alain das Podest erreicht hat, durfte auch in diesem Jahr mit Chantal jemand aufs Cup-Podest steigen. Bravo!!!
(5.-9. August 2019 / Text: O. Schild; Bilder: mj)
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