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NEBEL rückwärts gelesen

Einige unter uns hatten das Pech, morgens früh aus der Sonne in das Grau des Flachlandes reisen zu müssen. Die meisten jedoch sind mit der guten Hoffnung angereist, als Belohnung heute aus dem Nebel rauszukommen.

Am Bahnhof Murten dürfen wir unser Gepäck in den Autos versorgen - sogar die Kameratasche findet noch ihren richtigen Platz 😮.

Fröhlich plappernd tönt es im Zug nach Suigiez wie bei einem Schulausflug.  Am Bahnhof Suigiez wird es bald stiller; alle gliedern sich in ihrer Gruppe ein und los geht‘s:

Richtung Salavaux, via Mont Vully, rund um den Murtensee zurück nach Murten. ca.23 km, 381 HD (für die schnellen Beine unter Marianne‘s Leitung), ab Môtier Richtung Salavaux, via Mont Vully, rund um den Murtensee zurück nach Murten. ca. 21 km, 351 HD (für Eli‘s Gruppe) und Richtung Môtier, auf dem Rebenweg wieder über Sugiez, durch das Naturschutzgebiet Chablais zurück nach Murten (für Agi‘s Gruppe). 

Ein Abstecher zu den Sandstein-Grotten von La Lamberta aus der Zeit des 1. Weltkrieges hat unseren Ausflug äusserst interessant und spassig ergänzt. Die walkende Gruppe unter der Leitung von Bernard fügt sich elegant in die Strecke von Agi ein, sodass wir uns alle erschöpft und glücklich wieder beim Bahnhof Murten treffen gegen zwei Uhr nachmittags.

Der einzige Teilnehmer des Tages, welcher sich nicht bewegt hat, ist der Nebel. Aber das trübt im LCA lediglich die Sicht, nicht die gute Laune.

Ein eleganter Tisch mit Tischtuch (danke Eli!) mitten auf dem Parkplatz füllt sich sehr schnell mit unendlich vielen Leckereien. Fast ebenso schnell haben wir uns darauf gestürzt und unseren Endorphinrausch in Form von Genuss und Freundschaft ausgelebt.

Schön war es! Danke an die gesamte Organisation und Leitung, an Tinu, unseren unermüdlichen Fotografen und an alle, die mitgelaufen sind und das Buffet mit feinem Essen bereichert haben!

Für uns heisst NEBEL eben auch LEBEN 🤗

(17. November 2024 / Text: Ursina Lakomy; Bilder: mj)

 

Brienzerseelauf 2024

Auch dieses Jahr durfte der LCA am Brienzerseelauf teilnehmen. Das Wetter zeigte sich im Berner Oberland an diesem Morgen eher von der ungemütlichen Seite. In der Garderdorbe prognostizierte Willi, Brienzerseelaufveteran, dass es heute das erste Mal in der Geschichte des Brienzerseelaufes regnen wird. Und siehe da, er sollte recht behalten. Der Start in Brienz erfolgte in strömendem Regen. Nichtsdestotrotz startete der LCA guten Mutes in das Rennen. 

Bei der Übergabe in Iseltwald konnten die Staffelläufer des zweiten Abschnittes ohne Regen starten. Drei LCA-Staffeln liefen auf das Podest.

Frisch geduscht und erholt gingen wir anschliessend zu der verdienten Stärkung in das Luna Piccante in Wilderswil. Vielen Dank Brigitte und Werner für die Organisation, vielen Dank LCA für die Übernahme der Startgebühr und vielen Dank Tinu für die schönen Fotos.

(03. November 2024 / Text: Kaspar Gerber; Bilder: mj)

 

Könizer Sportehrungen 2024 - Marianne Okle

Herzliche Gratulation Marianne !

Link zu der Verleihung mit weiteren Fotos:

Könizer Sportehrungen 2024 – Gemeinde Köniz (koeniz.ch)

 

 

31. Jungfrau Marathon vom 07.09.2024 

Gut vorbereitet mit etlichen Longruns inklusive vielen Höhenmetern stehe ich motiviert für meine Premiere am Start vom Jungfrau Marathon. Die Wetterbedingungen sind ideal, es ist wolkenlos und es herrschen angenehme Temperaturen, entsprechend ist die Stimmung bei den Läufern und Zuschauern super. 

In Gedanken gehe ich nochmals meine Renn- und Verpflegungstaktik durch. Bis Lauterbrunnen gilt es möglichst ökonomisch zu laufen um Kräfte sparen, denn erst ab dann beginnt das Rennen so richtig. An jeder Verpflegungsstelle möglichst viel Wasser nehmen und alle 45min einen Gel, im Training hat das jeweils bei warmen Verhältnissen wunderbar funktioniert. 

Von Beginn weg fühle ich mich super und finde schnell meine angestrebte Pace. So vergehen die Kilometer wie im Fluge und die Beine fühlen sich auch nach der ruppigen Steigung nach Wengen noch sehr gut an. Die Stimmung in Wengen ist genial und motiviert ungemein. Im Teilstück von Wengen nach Wixi habe ich noch genug Energie und kann die Pace weiterhin hochhalten. Dementsprechend mache ich Plätze gut, für die Moral gibt es nichts Besseres.

Beim Wixi nehme ich das letzte Gel zu mir. Bis zu den Alphornbläsern komme ich weiterhin zügig voran, dann vor der Moräne muss ich das erste Mal in den Laufschritt wechseln. Ab km 40 bekomme ich erste Krämpfe in den Hamstrings. Doch die wunderschöne Bergkulisse und im Wissen, dass es nicht mehr allzu weit ist, lassen mich die Schmerzen vergessen. Überglücklich kämpfe ich mich ins Ziel und die Strapazen sind danach schnell vergessen. 

Ganz herzliche Gratulation an die LCA’Teilnehmer: Kathrin, Marianne, Deborah, Simon, Roger, Loris und Chrigu. Alle haben das Ziel beim Eigergletscher erreicht und sind hoffentlich auch nächstes Jahr wieder dabei. 

Herzlichen Dank an die zahlreichen LCA Supportern am Streckenrand, welche wie alle Jahre die Läufer perfekt unterstützten. 

(25. September 2024 / Text: Christian Fischer; Bilder: mj)

 

 Bärner Bärgloufcup 2024

Gurten, Bütschelegg, Belpberg, Bantiger und Ulmizberg. Das sind die Tatorte des Bärner Bärgloufcups. Immer in der letzten Schulferienwoche im Sommer heisst es von Montag bis Freitag um 19 h: Achtung – fertig – bergauf. Fünf Mal jeden Abend ein anderer Berner Hoger, kurz und knackig. 

Man trifft sich schon bei der Anreise. Jeder bringt seine Startnummer immer wieder mit und gemeinsam kämpfen wir uns den Berg hoch. Die einen schnell und die anderen mehr oder weniger zügig. Im Ziel gibt es etwas zu trinken und nach der Anstrengung geht es fast immer zu Fuss wieder runter und mit einem „Tschüss, bis morgen…“ verschwinden die Läufer in der Nacht. 

Vom LCA haben vier Frauen und zwei Männer am Cup mitgemacht und ein paar Einzelstarter, welche ein, zwei oder dreimal dabei waren. Der Bärner Bärgloufcup ist ein super-cooler Anlass und es wäre schön, wenn in der Ausgabe 2025 noch ein paar LCAler mehr mitrennen würden auf unsere fünf wunderschönen Haushügel! 

                             

(20. September 2024 / Text: Anne-Maria Schmid; Bilder: mj)